Die Insel Sizilien hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten vorzuweisen. Dazu gehören Naturphänomene und Bauwerke. Auf dem Eiland gibt es für Natur- und Kulturliebhaber also viel zu entdecken.

Sehenswerte Bauwerke auf Sizilien

Das Tal der Tempel ist ein Park, in dem Teile der Stadt Akragas besichtigt werden können. Dieser Park besteht aus zwei Teilen. In der westlichen Hälfte stehen unter anderem Tempel von Zeus und den Dioskuren. Die östliche Hälfte gibt den Blick auf weitere Sehenswürdigkeiten frei. Hier befinden sich Tempel von Hera, Concordia und Herkules.

Der Palazzo Reale steht in Palermo und wurde im neunten Jahrhundert von den Arabern errichtet. Die Normannen übernahmen das Bauwerk später und führten Verschönerungen durch. Unter dem Palazzo Reale wurden antike Stadtmauern entdeckt, die zur Zeit der Römer und Punier entstanden. Teile dieser Sehenswürdigkeiten können besichtigt werden.

Die Stadt Noto ist ungefähr 35 Kilometer von Syrakus entfernt. Sie hat eine spätbarocke Altstadt und wurde daher im Jahr 2002 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Nach einem Erdbeben, das den früheren Ort zerstört hatte, entstand Noto ab 1703. Gebaut wurde zu dieser Zeit im Stil des sizilianischen Barock. Noto ist als eine besonders eindrucksvolle spätbarocke Stadt bekannt.

Natürliche Sehenswürdigkeiten auf Sizilien

Die Kathedrale in Palermo auf Sizilien

Die Kathedrale in Siziliens Hauptstadt

Der Ätna hat eine Höhe von 3323 Metern und ist sowohl der höchste als auch der aktivste Vulkan von Europa. Er befindet sich in der Nähe der Provinz Messina. Der Ätna wurde 2013 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Auf Straßen, die gut ausgebaut sind, ist es möglich, die Hochregion des Vulkans zu erreichen. Von der Casa Cantoniera aus können Urlauber auch mit einer Karabinerseilbahn fahren. Viele Besucher von Sizilien besichtigen jedes Jahr diesen bekannten Vulkan.

Nördlich des Ätnas befindet sich die Schlucht Gola d’Alcántara. Hier hat der Fluss Alcántara im Laufe von Jahrtausenden die Landschaft durch markante Felsformationen geprägt. Ein solches Naturschauspiel gibt es auf Sizilien in dieser Form nur hier zu besichtigen. Mit einem Aufzug gelangen Urlauber in die Schlucht. Im Anschluss daran kann eine Wanderung unternommen werden, was in der Regel jedoch nur im Sommer möglich ist, wenn der Fluss weniger Wasser führt. Es gibt jedoch auch Treppen, die ohne Aufzug in die Schlucht führen. Am Ufer des Alcántara können Urlauber sich bei schönem Wetter sonnen. Liebhaber eines erfrischenden Bades kommen hier auf ihre Kosten, denn das Wasser des Flusses ist als eher kalt bekannt. Weiteres zum Thema Gola d’Alcántara siehe hier.

Das Naturreservat Vendicari befindet sich in der Nähe von Noto. Es hat eine Größe von rund 1500 Hektar und ist das wichtigste Naturschutzgebiet der Insel. In dem Feuchtgebiet, in dem es kleine Seen gibt, leben Sumpfschildkröten, die auf Sizilien nur selten anzutreffen sind. Auch über 200 unterschiedliche Vogelarten können in diesem Gelände beobachtet werden. Sowohl Tierbeobachtungen als auch Wanderungen sind im Naturreservat möglich. Verschiedene archäologische Grabungsstätten können außerdem besichtigt werden.

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