Das romantische Anacapri ist ein vortrefflicher Gegensatz zu der weltoffenen Inselhauptstadt Capri, wo die internationale Prominenz mit Vorliebe verweilt. Der kleine Ort ist sicherlich verborgener und weniger aufregend, dafür aber für das sinnliche Auge um vieles beeindruckender. Die herbe und wilde Schönheit des Landschaftsbildes, die engen Gassen der Altstadt, die sich zwischen den weißen Häusern schlängeln, die Pfade, die über terrassierte Hänge zum Meer hinabführen, und die, selbst in der Hochsaison vorherrschende Ruhe, sorgen für einen wahrhaft magischen Flair.

Anacapri, eine Traumwelt mit viel Ruhe:

Das Städtchen ist für jung und alt eine mehr als angenehme Entdeckung. Die unverfälschte Gastfreundschaft seiner Bewohner und die Einfachheit des alltäglichen Lebens machen Anacapri zu einem einzigartigen Ort. Bei langen Spaziergängen durch die unberührte Natur und Wortwechseln mit den fröhlichen Ortsansässigen ist der Alltagsstress schnell vergessen.

Sehenswürdigkeiten in Anacapri:

Fischerboote in Anacapri

Fischerboote in Capri

Hier findet man stets etwas, das die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht. Das Angebot reicht von der atemberaubenden Aussicht von dem Berg Solaro und dem Museumshaus, der Villa San Michele von Axel Munthe, über die Sie hier bei bellaischia.de noch mehr erfahren können, bishin zu herrlichen Sonnenuntergängen über der kaiserlichen Villa Damecuta, historischen Spaziergängen, sowie ein Ausflug zu der legendären Blauen Grotte mit ihren kobaltblauen Gewässern. Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Rote Haus (casa rossa), das dem amerikanischen Oberst John H. Cay Mackowen, der zum Helden des amerikanischen Bürgerkriegs wurde, gehörte. Wie auch Axel Munthe sammelte er in seiner Villa alle möglichen archäologischen Funde, die auf und rund um Capri fentdeckt wurden. Kurz und gut, in Anacapri erblickt man selbst nach einem Jahr immer wieder etwas Neues. Zum Glück gibt es viele schöne Hotels auf der Insel Capri, die zu besuchen immer wieder Spaß macht.

Einen der schönsten Ausblicke auf die gesamte Insel Capri genießt man von der nordwestlichen Hochebene. Dieses zauberhafte Panorama blieb selbst dem Kaiser Tiberius nicht verborgen. Er ließ sich hier seine kaiserliche Villa Damecuta errichten. Während der Besatzung der Engländer und Franzosen, die von 1806 bis 1808 weilte, wurden die Ruinen dieses Bauwerks allerdings stark beschädigt.

Von der Villa Damecuta ist es nur mehr ein Katzensprung zu der Blauen Grotte. Die Grotte erreicht man von hier zu Fuß in gut 25 Minuten und mit dem Taxi oder Autobus in nur 10 Minuten. Die Blaue Grotte ist die berühmteste Höhle von Capri. Sie wurde von dem deutschen Maler August Kopisch für den Tourismus entdeckt. In der Vergangenheit wurde die Grotte von den römischen Kaisern als privates Schwimmbad genutzt. Das besondere an dieser Grotte sind die fabelhaften Farbenspiele, die durch das Eindringen des Tageslichts erzeugt werden.

Anacapri befindet sich im oberen Teil der Insel und ist mit dem Hauptort Capri durch eine herrliche Panoramastrasse verbunden. Die üppige Vegetation des Monte Solaro zählt mehr als 850 Pflanzenarten. Von der Spitze dieses 589 Meter hohen Berges genießt man einen unvergleichlichen Ausblick auf die gesamte Insel Capri, sowie auf die Golfs von Neapel und Salerno.

Aber der Ort ist auch Einkaufen und Vergnügen. Nach dem Abendessen kann man sich in den Bars und Diskotheken bis in den frühen Morgen hinein amüsieren. In den Geschäften findet man die neueste Mode, Keramikkunst, sowie Leder- und Strickwaren.