Nicht ohne Grund hat die UNESCO dem Cilento im Süden von Italien 1998 einen Platz auf der Welterbeliste eingeräumt:

In der kampanischen Region etwa 100 km südlich von Neapel vereinen sich weitgehend unberührte Natur und bedeutsame kulturelle Stätten zu einer einzigartigen Mischung. Von Paestum im Norden bis Sapri im Süden erstreckt sich das überwiegend zum Nationalpark erklärte Cilento zwischen dem Tyrrhenischen Meer und dem Diano-Tal.

Wo Italien nicht mit landschaftlichen Reizen geizt

Im Cilento verbinden sich völlig unterschiedliche Landschaften auf überschaubarem Raum: Während im Westen die Mittelmeerküste mit langen Sandstränden und einsamen Badebuchten lockt, erheben sich im Hintergrund bereits die Ausläufer des Mittelgebirges. Hier haben im Laufe der Zeit zahlreiche klare Flüsse und Bäche tiefe Canyons in den Fels geformt. Und während die Wildnis in den Hochlagen rund um den 1.800 m hohen Monte Cervati Fischottern, Wildkatzen und den wenigen Exemplaren des Appenin-Wolfes eine Heimat bietet, erstrecken sich weiter unten Olivenhaine, scheinbar karge Macchia sowie Eichen- und Kastanienwälder. Wanderer steuern zudem häufig das Tal der Orchideen bei Sassano an. Entlang eines 13 km langes Weges gedeihen 184 Arten dieser edlen Pflanzengattung. Ob entspannte Tage am Strand oder erlebnisreicher Aktivurlaub – die passende Unterkunft findet man auf www.bella-ischia.de, einem Reiseanbieter, welcher sich auf diese Region spezialisiert hat, oder direkt hier bei uns.

Das Cilento für Kulturliebhaber

Lage vom Cilento

Lage vom Cilento

600 v. Chr. gründeten die Griechen in Italien die Kolonie Poseidonia, welche von den Römern zu Paestum umbenannt wurde. Überreste dieses 2.500 Jahre alten griechischen Außenpostens können im Norden von Cilento besichtigt werden: Hier vermitteln unter anderem die Ruinen von 3 großen dorischen Tempelanlagen, des Forums sowie des Amphitheaters eine Ahnung vom Leben in der Antike. Ebenfalls den Griechen zu verdanken ist die ehemalige Hafenstadt Velia, welche mittlerweile einige Kilometer im Landesinneren liegt. Diese Ausgrabungsstätte, in der z. B. das Stadttor Porta Rosa teilweise erhalten geblieben ist, war um 500 v. Chr. Zentrum der wichtigen Philosophenschule des Parmenides.

Etwas unterhalb des historischen Ortes Padula mit seiner sehenswerten Altstadt befindet sich die Kartause San Lorenzo. Dabei handelt es sich um das größte Karthäuserkloster in Italien. Fertiggestellt wurde dieser imposante Gebäudekomplex im Stile des Spätbarocks nach 450 Jahren Bauzeit erst im 19. Jahrhundert.

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